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Autoren:
Sándor Petöfi Zitate

Sándor Petöfi Zitate

31. Juli, 1849

Sándor Petöfi Zitate auf Russisch
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Sándor Petöfi – Biografie

(1823 - 1849 (gefallen)), eigentlich Alexander Petrovics, ungarischer Schauspieler, Soldat, Student und Dichter, übersetzte u.a. Schiller und Shakespeare

Zitate

Meinem kecken Jünglingsmute War die Liebe ein Strauß am Hute, Jetzt ist sie mein ganzes Streben, All mein Odem, all mein Leben. Sándor Petöfi
Was nützt es, wenn das brache Feld ... Was nützt es, wenn das brache Feld Die Furche nur vom Pflug erhält? Streust du nicht Samen auch hinein, Wird Unkraut nur die Ernte sein! Mein Schatz, mit deinem Blick, so mild, Hast du das Herz mir aufgewühlt, Ja scharf, wie eines Pfluges Erz, Fuhr mir's da mitten durch das Herz. Doch ward mein Herz umsonst gepflügt, Da doch nur Gram... Sándor Petöfi
Weltgeschichte O Weltgeschichte! Wundervolles Buch! Ein jeder liest was anderes aus dir; Der eine Segen und der andre Fluch, Der Leben, jener Tod dafür. Du sprichst zu einem, gibst ein Schwert ihm in die Hand: "Geh hin und kämpfe! Nicht vergeblich strebst du, tatentbrannt. Der Menschheit wird geholfen, Heil ist ihr beschert." Zum andern sprichst du: "Lege ab dein Schwert, Vergebens kämpfst und ringst du, Zu keinem Ziele dringst du, Die Welt bleibt unglücklich immerdar, Wie sie's seit... Sándor Petöfi
Leben wir nur zur eigenen Lust? Oder sollen wir weinen mit der weinenden Welt? Wie viele haben aus anderer Herzen das Blut gesogen, ohne Strafe! Wie viele vergossen für andre ihr eigenes Herzblut, ohne Lohn! Doch wer sein Leben opfert, tut's nicht um Lohnes willen; er opfert es hin der Menschheit zu nützen. Nützt es – oder nicht? Das ist die Frage der Fragen, nicht "Sein oder Nichtsein"! Sándor Petöfi
Sándor Petöfi Zitat: "Ein Strauch zittert, weil ein Vogel darüber flog. Das Herz..."
Ein Strauch zittert, weil ein Vogel darüber flog. Das Herz erzittert, weil Erinnerung es durchzog. Sándor Petöfi
Erinnerung! o du Hinschwimmend Brett vom längst zerborstnen Schiff, Das Wind und Wellen schleudern jäh von Riff zu Riff Dem Strande zu! Sándor Petöfi
Sándor Petöfi Zitat: "Erfahrung ist ein überreiches Bergwerk, aus dem viele Menschen..."
Erfahrung ist ein überreiches Bergwerk, aus dem viele Menschen Lebensschätze ausgraben. Sándor Petöfi
Eile, Bächlein, eile! Eile, Bächlein, eile, Ohne Rast und Weile, Daß dir bald im Meere Ruh' beschieden wäre! Fließet, fließt, ihr Tränen, Bis der Tod, mein Sehnen Kennt, und ich im Grabe Ruh' gefunden habe! Sándor Petöfi
Wenn Hoffnung dich bei hundert Pförtchen täuscht, So trink doch nimmer der Verzweiflung Blut: Denn, pochst du kühn noch an ein Pförtchen an, Führt's dich oft plötzlich in der Wünsche Bahn. Sándor Petöfi
Was ist Hoffnung? Eine feile Dirne; Jeden lockt sie, gibt hin allen sich. Hast du ihr den reichsten Schatz geopfert – Deine Jugend – dann verläßt sie dich. Sándor Petöfi
Was ist das Leid? Was ist das Leid? ein Ozean. Was ist die Lust? … die Perle drin. Eh ich sie bringe an den Tag, Zerbricht die Perle und ist hin. Sándor Petöfi
Als Gott den Mann erschuf, hat Finsternis Umnachtet seiner Stirne Falten. Ich weiß es nicht, warum? Die Finsternis Ward zu des Himmels donnernden Gewalten. Als Gott das Weib erschuf, da flossen sacht Vom Auge ihm gerührte Zähren – Du siehst sie glänzen noch jedwede Nacht, Als Sterne hold das Firmament verklären. Sándor Petöfi
Das Schicksal ist ein Kläffer, nur Den Feigen fällt es an, Dem Tapfern geht es aus dem Weg, Drum steh ihm als ein Mann! Sándor Petöfi
Hast du die Kraft, den eignen Weg zu wandeln, Ergreif' und führ' die Feder ohne Rasten, Doch fehlt sie dir: ergreif' den Pflug, den Leisten, Und hau zur Erde deinen Klimperkasten! Sándor Petöfi
Es fliegen unsere Hoffnungen, die schönen Vögel, hoch – Jedoch Wenn sie am höchsten fliegen, In reinster Himmelsluft sich wiegen, Wo selbst der Adler Flug bereits ein träger, Da kommt die Wirklichkeit, der finstre Jäger, Und schießt sie herab! Sándor Petöfi

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