Rudolf Eucken – Biografie
deutscher Philosoph, knüpfte an den deutschen Idealismus (besonders J. G. Fichte) an und formte ihn zu einem sozialethisch verstandenen »schöpferischen Aktivismus« um, wurde 1908 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet
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Zitate
Wo immer der Mensch die überkommenen Ordnungen nicht mehr als innerlich bindend empfand und zum Maß aller Dinge sein eigenes Meinen und Behagen machte, da entwickelte sich eine Sophistik und verwarf alles an sich Gute, alle Normen als einen leeren Wahn und eine schädliche Beschwerung des Lebens.
Rudolf Eucken
Das Wunderbare entsteht nicht erst an einer besonderen Stelle, sondern es durchdringt alles geistige Leben; wer es nicht schon in diesem sieht, wer nicht in dem, was uns täglich und stündlich umgibt, ein Geheimnis empfindet, der mag in der Religion lediglich einen überflüssigen, ja schädlichen Anhang der Lebensarbeit erblicken.
Rudolf Eucken