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Gib mir Liebe
Welche Wiesen duften deine Hände?

Fühlst du, wie auf deine Widerstände

stärker sich der Duft von draußen stützt.

Drüber stehn die Sterne schon in Bildern.

Gib mir, Liebe, deinen Mund zu mildern;

Ach, dein ganzes Haar ist unbenützt.

 

Sieh, ich will dich mit dir selbst umgeben

Und die welkende Erwartung heben

von dem Rande deiner Augenbraun;

wie mit lauter Liderinnenseiten

will ich dir mit meinen Zärtlichkeiten

alle Stellen schließen, welche schaun.

Rainer Maria Rilke