Wenn man den Götzen Mammon gering schätzt,so gibt es nicht vieles, was in unserer Gesellschaft verteidigenswert ist. Eines aber gewiß: Die Freiheit, sagen zu dürfen, was man von den Rudelführern und der von ihnen geschaffenen gesellschaftlichen Wirklichkeit hält.
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Das Nest
Ein Weißdorn steht am Bachesrand
Mit vielen tausend Blüten,
In seinen Zweigen tief versteckt
Rotkehlchen friedlich brüten.
Wenn abends auf dem Weg zur Stadt
Ich dort vorübergehe,
Neid ich sie um ihr trautes Nest
Und ihre junge Ehe.
Und deiner denk' ich, treues Lieb,
Mit tränenschwerem Leide,
Weil ich zu arm bin, um zu baun,
Ein Nest auch für uns beide.
Heriberta von Poschinger