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Es ist grundfalsch, das immer in linearer Perspektive zu sehen, als würde das eine vom anderen abgelöst. Das ist so eine Tradition des europäischen Kulturpessimismus: Jede neue Technik wird gleich als lebensbedrohlich für die klassische Buchkultur gesehen. In den fünfziger Jahren war es das Fernsehen, in den Achtzigern wurde der autistische junge Mann mit Walkman konstruiert, und jetzt ist es eben das Internet. Bücher sind in vielerlei Hinsicht sehr praktisch. Außerdem: Die Anmut einer schönen Buchseite wird mir kein Bildschirm jemals liefern können. (Auf die Frage: Lebt auch die Buchkultur weiter?).

Peter Glaser