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Paula Modersohn-Becker Zitate

Paula Modersohn-Becker Zitate

8. Februar, 1876 – 20. November, 1907

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Zitate

Ja, so sind die meisten Menschen. Die Unglücksfälle schreiben sie sich ins Gedächtnis und memorisieren sie fleißig; aber das Glück, das viele Glück, beachten sie nicht ... arme, arme Welt. Paula Modersohn-Becker
Das bißchen, was äußere Umstände hinzufügen können, das kommt dem wahren Glück gegenüber gar nicht in Betracht. Das trägt jeder still in sich und wärmt sich daran, wenn er sich in der Welt kalte Füße geholt hat. Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker Zitat: "Man muß nur warten können, das Glück kommt schon."
Man muß nur warten können, das Glück kommt schon. Paula Modersohn-Becker
Sinnlichkeit, Sinnlichkeit bis in die Fingerspitze, gepaart mit Keuschheit, das ist das Einzige, Wahre, Rechte für den Künstler. Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker Zitat: "Mir könnte gar nichts Lieberes passieren, als von Zeit zu Zeit..."
Mir könnte gar nichts Lieberes passieren, als von Zeit zu Zeit sechs Wochen allein zu sein. Paula Modersohn-Becker
Die Zeit beginnt, daß die Stadt mir wieder über den Kopf wächst, daß sie mich einengt und tot drückt. Diese halben Menschen und Menschlein halbieren mich allmählich und hauen mich in Stücke. Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker Zitat: "Ich kann die Zeit nicht erwarten, daß ich etwas kann."
Ich kann die Zeit nicht erwarten, daß ich etwas kann. Paula Modersohn-Becker
Man tut, was man kann und legt sich dann schlafen. Und auf diese Weise geschieht es, daß man eines Tages etwas geleistet hat. Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker Zitat: "Falsche Nächstenliebe lenkt ab vom wahren Ziele."
Falsche Nächstenliebe lenkt ab vom wahren Ziele. Paula Modersohn-Becker
Ich gehe durch diese große Stadt, ich blicke in tausend Augen. Ganz selten finde ich da eine Seele. Man winkt sich mit den Augen, grüßt sich, und ein jeder geht weiter seinen einsamen Weg. Paula Modersohn-Becker
Man muß eben den ganzen Menschen der einen, ureinzigen Sache widmen. Das ist der Weg, wie etwas werden kann und wird. Paula Modersohn-Becker
Traurigsein ist wohl etwas Natürliches. Es ist wohl ein Atemholen zur Freude, ein Vorbereiten der Seele dazu. Paula Modersohn-Becker
Wenn der Baum im Herbst die Blätter fallen läßt, dann schaut man dem zu und segnet den Willen der Natur. Denn die Kraft stirbt nicht, und im Frühling ersteht ein neuer grüner Zauber. Paula Modersohn-Becker
"Wir haben uns ja die Hände gereicht, um mit vereinten Kräften feiner zu werden, denn wir sind ja noch lange nicht auf unserem Höhepunkt, ich noch lange</em> nicht und Du auch nicht, Lieber, Gott sei Dank! Denn Wachsen ist ja das Allerschönste auf dieser Erde." Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker Zitat: "O heil'ger Geist zieh bei mir ein Und laß mich deine Wohnung..."
O heil'ger Geist zieh bei mir ein Und laß mich deine Wohnung sein Zu steter Freud und Wonne. Paula Modersohn-Becker

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