Die Medizin läßt sich nicht auf beide Geschöpfe gleich anwenden. Mit dem Mund kann man das vielleicht, aber nicht mit der Tat. Es gibt ja nur deshalb männliche und weibliche Kräuter in der Welt, weil es auch weibliche und männliche Krankheiten gibt. Man verschreibe also den Männern männliche Arzneien, den Frauen Arzneien, die ihrer Anatomie nach weiblich sind.
ParacelsusÜber den Autor
- Beruf des Autors: Wissenschaftler
- Nationalität: schweizerischer
- Geboren: 11. November 1493
- Gestorben: 24. September 1541
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate
Ende des Tages.
In bleiernen Lichtes Weben
Tanzt und windet ohne Grund
Sich schamlos lärmend das Leben,
Drum sobald der Erde Rund
Von seligem Dunkel erfrischt ist,
Wann alles, der Hunger selbst, ruht,
Wann alles, die Schmach selbst, verwischt ist,
Seufzt der Dichter: Nun ist's gut!
Meine Glieder wie meine Gefühle
Erflehen die Ruhe sich,
In finsterem Traumgewühle
Will ausgestreckt liegen ich,
...
Charles Baudelaire