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Unterm Rieddach
Es rauscht das Meer

in gleichen Intervallen,

es atmet ein,

es atmet aus,

und Winde streichen über Dünen,

rauschen gespenstisch um Giebel und Haus.
Die Glocke tönt

vom nahen Dorf;

ihr Schall schwillt an,

ihr Schall verebbt -

und ist mit Wind und Meeresrauschen

vereint zum nächtlichen Gebet.
Die weiß getünchten Mauern bergen

der Wärme Raum

und Sicherheit.

Der Wind rauscht um Haus und Giebel,

ist mit dem Meer

die Einsamkeit.

Otto Reinhards