Waldlied
Durch den Hain mit bangem Stoße
Die Gewitterlüfte streichen;
Tropfen sinken, schwere große,
Auf die Blätter dieser Eichen.
An ein banges Herzensklopfen
Mahnt mich dieser Bäume Schwanken,
Mahnt mich an Gewittertropfen,
Die aus lieben Augen sanken.
Muß ein großer Schmerz in Zähren
Sich entlasten unaufhaltsam,
Stürzen ihm die großen, schweren
Tropfen plötzlich und gewaltsam.
War die Träne noch zu fassen,
Kam sie nicht hervorgebrochen,
Doch der Schmerz will sie nicht lassen,
Will sie heißer, herber kochen.
O! es waren heiße, herbe,
Die aus ihren Augen quollen;
Und ich werde, bis ich sterbe,
Sehen diese Tränen rollen.
Aktuelle Zitate
Ganz ehrlich: Nachdem ich mich von ganz unten nach oben gekämpft, eine echte Tellerwäscherkarriere gemacht, bei meinen ersten Jobs um 1000 Schilling im Monat gejobbt hatte, hörte ich auf, mir jemanden zum Vorbild zu nehmen. Ich arbeite mit einem zielorientierten Weltbild: Ich stecke mir ein Ziel und will es erreichen. Ich orientiere mich nicht an Vorbildern.
Harald Knabl