Der Anblick des Prächtigen versetzt den gemeinen Mann in ein gewisses verblüfftes Staunen, und ebendies ist die einzige Feder, die den primitiven Menschen bewegt.
Nicolai Wassiljewitsch GogolÜber den Autor
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Ich habe schon lange davon geträumt, einmal als Schauspieler vor der Kamera zu stehen und deshalb habe ich mir vom Bayerischen Rundfunk zu meinem 60. Geburtstag vor zwei Jahren eine Rolle in einer Komödie oder in einem Krimi gewünscht. Ich freue mich wahnsinnig, daß es endlich geklappt hat.
Karl Moik
O heilig Herz der Völker, o Vaterland!
Allduldend gleich der schweigenden Mutter Erd'
Und allverkannt, wenn schon aus deiner
Tiefe die Fremden ihr Bestes haben.
Sie ernten den Gedanken, den Geist von dir,
Sie pflücken gern die Traube, doch höhnen sie
Dich, ungestalte Rebe, daß du
Schwankend den Boden und wild umirrest.
Du Land des hohen ernsteren Genius!
Du Land der Liebe! Bin ich der Deine schon,
Oft zürnt ich weinend, daß du immer
Blöde die eigene Seele leugnest.
Johann Christian Friedrich Hölderlin
Fremd
Du bist mir so fremd geworden
und ich weiß nicht warum
war es die Zeit?
oder die Angst in mir?
hast auch du
Steine auf die Mauer zwischen uns gebaut?
ich schau dich an
doch meine Blicke finden deine Augen nicht
denn diese schauen an mir vorbei
verlieren sich
irgendwo
und wie du
beginnt auch dieser Tag
mir fremd zu werden
Engelbert Schinkel