Molière Zitate über nur
15. Januar, 1622 – 17. Februar, 1673
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Zitate
Und da sich eine Frau nur mühsam überwindet, / Dem Manne zu gestehn, wie sie für ihn empfindet / Die Ehre des Geschlechts, mit Liebe stets im Streit, / Ist's, die solch offenes Bekenntnis schwer verzeiht - / Darf da ein Liebender noch irgend Zweifel hegen, / Kommt sie aus freier Wahl von selber ihm entgegen?
Molière
Was Aristoteles und die ganze Philosophie auch sagen mögen, es kommt doch nichts dem Tabak gleich. Er ist die Passion der feinen Leute, und wer ohne Tabak lebt, ist nicht wert zu leben. Nich nur erfreut und reinigt er das menschliche Gehirn, er leitet auch die Seelen zur Tugend, und man lernt durch ihn ein vornehmer Herr werden.
Molière
Nein, nein, Beständigkeit taugt nur für die Narren. Alle schönen Weiber haben ein Recht darauf, uns zu begeistern, und der Vorteil der einen, die uns zuerst in den Weg lief, soll die andern nicht der gerechten Ansprüche berauben, die sie allesamt auf unsere Herzen erheben dürfen. Mich bezaubert die Schönheit überall, wo ich sie finde, und ich gebe der süßen Gewalt, mit der sie uns fesselt, gerne nach.
Molière
Wer dächte, daß ein Mann, der liebt, imstande sei, / In Gnade zu verzeihen Betrug, Verräterei?! / Die Frau ist unvollkommen, das weiß ja alle Welt, / Es ist nur Laune, Schwäche, wenn sie in Schlingen fällt; / Ihr Geist ist unbeholfen und ihre Seele stumpf. / Kein Mann ist so verworren, so kraftlos und so dumpf, / Die Frau kennt keine Treue - genau durchschaut man sie - / Und doch: man gibt sein Bestes für so ein kleines Vieh.
Molière
Das weibliche Geschlecht ist nur da zum Gehorchen. Hinter dem Bart des Mannes hält Allmacht sich verborgen. Zwar sind wir die zwei Hälften im menschlichen Bereich, doch ist das Maß in Macht und Recht nicht beiden gleich. Die eine überlegen, die andere subaltern. So folge in Respekt, Weib, deinem Mann und Herrn!
Molière
Er ist jung und hübsch, das Fräulein hat ihn gern / Was wollen Sie da noch mit dem gelehrten Herrn, / Der weiter gar nichts mehr als nur salbadern kann? / Ein Schulfuchs nützt ihr nichts, sie wünscht sich einen Mann! / Mit Griechisch und Latein läßt sie sich nicht verführen, / Drum mag Herr Tissotin getrost nach Haus spazieren!
Molière
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