Molière Zitate über frau
15. Januar, 1622 – 17. Februar, 1673
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Zitate
Und da sich eine Frau nur mühsam überwindet, / Dem Manne zu gestehn, wie sie für ihn empfindet / Die Ehre des Geschlechts, mit Liebe stets im Streit, / Ist's, die solch offenes Bekenntnis schwer verzeiht - / Darf da ein Liebender noch irgend Zweifel hegen, / Kommt sie aus freier Wahl von selber ihm entgegen?
Molière
Wer dächte, daß ein Mann, der liebt, imstande sei, / In Gnade zu verzeihen Betrug, Verräterei?! / Die Frau ist unvollkommen, das weiß ja alle Welt, / Es ist nur Laune, Schwäche, wenn sie in Schlingen fällt; / Ihr Geist ist unbeholfen und ihre Seele stumpf. / Kein Mann ist so verworren, so kraftlos und so dumpf, / Die Frau kennt keine Treue - genau durchschaut man sie - / Und doch: man gibt sein Bestes für so ein kleines Vieh.
Molière
Mit Grund glaubt man, daß es für eine Frau nicht passe, wenn sie mit Studien bloß und Büchern sich befasse. Doch daß zum Guten sie der Kinder Herz erzieht, den Haushalt überwacht, auf das Gesinde sieht, daß sie voll Sparsamkeit ihr Wirtschaftsgeld verwaltet, das sei ihr Studienziel, wo sich ihr Wert entfaltet.
Molière