Ein Ehrenwort, ein Eid ist nur für den eines, den ich</em> berechtige, es zu empfangen; wer <em>mich</em> dazu zwingt, erhält nur ein erzwungenes, d.h. feindliches Wort, das Wort eines Feindes, dem man zu trauen kein Recht hat; denn der Feind gibt <em>uns</em> das Recht nicht.
Max StirnerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 25. Oktober 1806
- Gestorben: 25. Juni 1856
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Aufgrund einer einseitigen Schulung ist der Arzt nicht in der Lage, den Patienten mit den Mechanismen seines Leidens vertraut zu machen. Folglich schlüpft der Arzt in die Rolle der stummen einsamen Autorität. Der Patient gerät in ein infantiles Abhängigkeitsverhältnis, das durch Passivität und Ergebenheit gekennzeichnet ist. Der Patient sieht sich an die Kompetenz des Arztes ausgeliefert. Die wünschenswerte akzeptierte Abhängigkeit als Folge von Vertrauen stellt sich nicht ein.
Hansjörg Schäfer