Nacht, dunkle, stürmische Nacht,
Trage, trage auf Schwingen des Traumes,
Trage die duldende Seele ins Weltall.
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Zum Tode Verurteilte haben es oft eilig mit dem Sterben, sie drängen auf baldige Hinrichtung; sie tun das nicht aus Entschlossenheit, sondern sie wollen die Zeit verkürzen, in der sie dem Tod ins Auge sehen müssen: Nicht das Totsein ist ihnen unerträglich, sondern das Sterben.
Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Betrachtet man die außerordentliche Schwäche der Menschen, den Zwiespalt zwischen ihrem Schicksal und ihrem Temperament, ihr Unglück, das immer größer ist als ihre Schuld, ihre Tugenden, die nie ihren Pflichten gewachsen sind, so muß man meinen, daß auf Erden nichts gerecht ist als das Gesetz der Menschlichkeit und die Stimmung der Nachsicht.
Luc de Clapiers Vauvenargues