Der Mensch
Empfangen und genähret
Vom Weibe wunderbar,
Kömmt er. sieht und höret
Und nimmt des Trugs nicht wahr;
Gelüstet und begehret,
Und bringt sein Tränlein dar;
Verachtet und verehret,
Hat Freude und Gefahr;
Glaubt, zweifelt, wähnt und lehret,
Hält nichts und alles wahr;
Erbauet und zerstöret
Und quält sich immerdar;
Schläft, wachet, wächst und zehret,
Trägt braun und graues Haar.
Und alles dieses währet,
Wenns hoch kömmt, achtzig Jahr.
Dann legt er sich zu seinen Vätern nieder,
Und kömmt nimmer wieder
Aktuelle Zitate
Im Geschäftsleben und mit jeder anderen Aktivität kannst Du nach Geld, Macht oder Prestige streben, wenn Du Dich stets daran erinnerst, daß Dir das Nahrung geben kann aber keinen Appetit, Kleidung aber keine Schönheit, ein hübsches Haus aber keine Heimat, gute Medizin aber keine Gesundheit, Bücher aber keine Weisheit, ein Bett aber keinen Schlaf, Frauen aber keine Liebe, jeden Luxus des Lebens aber kein Glück.
Weisheit