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Marie Luise Kaschnitz Zitate

Marie Luise Kaschnitz Zitate

31. Januar, 1901 – 10. Oktober, 1974

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Zitate

Angst zu sterben und Angst zu leben hielten sich die Waage noch immer. Natur trug unbekümmert ihr altes Gewand, herzzerreißende Schönheit. Das Leben war noch immer ein Geheimnis. Der Tod ein andres. Marie Luise Kaschnitz
Ich behaupte immer, eine schlechte Ehe sei für Kinder, insbesondere für Einzelkinder, vorzuziehen. Die Verschwörung eines sich immer einigen Ehepaares macht das Kind klein und hilflos, macht, daß es sich vor Eifersucht verzehrt. Marie Luise Kaschnitz
Marie Luise Kaschnitz Zitat: "Der Dichter ist das Sprachrohr der Ratlosigkeit seiner Zeit."
Der Dichter ist das Sprachrohr der Ratlosigkeit seiner Zeit. Marie Luise Kaschnitz
Marie Luise Kaschnitz Zitat: "Die Fehler erkennt ein Fremder sofort, die Vorzüge erst sehr..."
Die Fehler erkennt ein Fremder sofort, die Vorzüge erst sehr viel später. Marie Luise Kaschnitz
Marie Luise Kaschnitz Zitat: "Die Freiheit ist mit der Unersättlichkeit verhängnisvoll..."
Die Freiheit ist mit der Unersättlichkeit verhängnisvoll gekoppelt. Marie Luise Kaschnitz
Marie Luise Kaschnitz Zitat: "Der Tag hat viele Minuten, keine der anderen gleich,..."
Der Tag hat viele Minuten, keine der anderen gleich, abertausend Minuten, eine ist immer reich. Marie Luise Kaschnitz
Durchsichtigkeit ist der Preis, mit dem die Sicherheit des einzelnen erkauft wird, - wer im Glashaus sitzt, muß, wie die Frau im Märchen, aufräumen, für Abseitiges und Wirres ist in der modernen Gesellschaft kein Raum. Marie Luise Kaschnitz
Marie Luise Kaschnitz Zitat: "Alles, was Männer tun, ist erhaben und lächerlich zugleich."
Alles, was Männer tun, ist erhaben und lächerlich zugleich. Marie Luise Kaschnitz

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