Es ziemt dem Christen, der kompromisslos an der Vervollkommnung seines Christentums arbeitet, in keiner Weise, sich der Pflicht zum Widerstand gegen das Übel zu entziehen.
Marie-Joseph Pierre Teilhard de ChardinÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph
- Nationalität: französischer
- Geboren: 1. Mai 1881
- Gestorben: 10. April 1955
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Aktuelle Zitate
Wasser
Doch nun will ich dienen der Menschenhand,
In der Thäler sanftes, grünes Gewand
Will ich den silbernen Gürtel weben,
Will die frommen, hellen,
Plaudernden Wellen
Ruhig schlängelnd durch Gärten gießen,
Will schwatzend an Blumen vorüberfließen;
Der Hirsch, das Reh
Sollen aus meinen Fluten trinken
Und in holdem Weh,
Wenn die Sterne blinken,
Mag eine Jungfrau, die einsam wacht
In lauer Sommernacht,
Meinem Rauschen
Lauschen.
Friedrich Theodor von Vischer
Friedlich bekämpfen
Nacht sich und Tag:
Wie das zu dämpfen,
Wie das zu lösen vermag.
Der mich bedrückte,
Schläfst du schon, Schmerz?
Was mich beglückte
Sage, was war's doch, mein Herz?
Freude wie Kummer,
Fühl ich, zerrann,
Aber den Schlummer
Führten sie leise heran.
Und im Entschweben,
Immer empor,
Kommt mir das Leben
Ganz wie ein Schlummerlied vor.
Christian Friedrich Hebbel