Marcus Tullius Cicero Zitate über natur
3. Juli, 0106 – 7. Dezember, 0043
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Zitate
Es gibt einen Verlauf des Lebens, der bestimmt ist, und einen einzigen, und zwar einfachen Weg der Natur, und jedem Stücke der Lebensbahn ist die ihm zukommende Zeitgemäßheit verliehen: so hat denn sowohl die Zartheit der Kinder als auch die ungestüme Kraft der Jünglinge, als auch die Würde des schon gesetzten Alters, als auch die Reife des Greisentums etwas Natürliches, was zu seiner Zeit erlebt werden muß.
Marcus Tullius Cicero
Unserem Charakter ist der Samen der Tugenden eingeboren. Könnten diese heranreifen und gedeihen, so würde uns die Natur selbst zum seligen Leben hinführen. Aber wir befinden uns von dem Augenblicke an, wo wir ans Licht der Welt gebracht sind und als Kinder begrüßt werden, fortwährend mitten in aller Verderbnis und in höchster Verkehrtheit der Vorstellungen.
Marcus Tullius Cicero
Denn da dies von Natur den Lebewesen gemeinsam ist, die Lust zu zeugen, liegt die erste Gemeinschaft in der Ehe selbst, die nächste in den Kindern, dann die Einheit des Hauses, die Gemeinsamkeit in allem. Das aber ist der Anfang der Stadt und gleichsam die Pflanzschule des Gemeinwesens.
Marcus Tullius Cicero
Gar lieblich klingt schon das bloße Wort Frieden; die Sache selbst aber ist so erquickend wie heilsam; denn nicht Heim und Herd, nicht Staat und Gesetz noch Freiheit und Recht liegen am Herzen dem, der Lust hat an Zwietracht, Brudermord und Bürgerkrieg, und ein solcher sollte aus der Menschheit verstoßen und aus dem Bereich der menschlichen Natur ausgeschlossen werden.
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