Waldeinsamkeit
Die mich erfreut,
So morgen wie heut
In ewger Zeit,
O wie mich freut
Waldeinsamkeit.
Waldeinsamkeit
Wie liegst du weit!
O dir gereut
Einst mit der Zeit.
Ach einzge Freud
Waldeinsamkeit !
Waldeinsamkeit
Mich wieder freut,
Mir geschieht kein Leid,
Hier wohnt kein Neid
Von neuem mich freut
Waldeinsamkeit.
Über den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 31. Mai 1773
- Gestorben: 28. April 1853
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate
Wer des Spieles überdrüssig geworden ist und durch neue Bedürfnisse keinen Grund zur Arbeit hat, den überfällt mitunter das Verlangen nach einem dritten Zustand, welcher sich zum Spiel verhält wie Schweben zum Tanzen, wie Tanzen zum Gehen - nach einer seligen ruhigen Bewegtheit: es ist die Vision der Künstler und Philosophen von dem Glück.
Friedrich Wilhelm Nietzsche