Alles, was vollendet, das heißt, was Kunst ist, ist ewig und unvergänglich, wenn es auch die blinde Hand der Zeit wieder auslöscht, die Dauer ist zufällig, Zugabe; ein vollendetes Kunstwerk trägt die Ewigkeit in sich selbst, die Zeit ist ein zu grober Stoff, als daß er aus ihr Nahrung und Leben ziehen könne.
Ludwig TieckÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 31. Mai 1773
- Gestorben: 28. April 1853
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eine der übelsten..."](/pic/1260772/600x316/quotation-sigbert-latzel-man-begegnet-vielerlei-arten-von-antworteneine.jpg)
Draußen in den Kolonien geht es trostlos zu. Wir - die christlichen Nationen - schicken den Abschaum unserer Gesellschaft hin; wir denken nur daran, wie wir aus den dortigen Menschen viel herausziehen . . . kurz, was draußen vorgeht, ist ein Hohn auf Menschheit und Christentum. Soll die Schuld einigermaßen gesühnt werden, so müssen wir Menschen hinausschicken, die im Namen Jesu Gutes tun, nicht "bekehrende" Missionare, sondern Menschen, die das an den Armen tun, was man tun muß, wenn die...
Albert Schweitzer
Eine Frömmigkeit, die nur dann, verstaubt und verrostet, aus der Schublade geholt wird, wenn und weil der Träger im Dreck sitzt, ist keine. Sage mir, zu wem du betest, wenn es dir gut geht, und ich will dir sagen, wie fromm du bist. Not lehrt beten; aber das echte Gebet ist das nicht.
Kurt Tucholsky