Was auch der Glaube der Menschen sein mag, in großen Kämpfen und Gefahren wenden sie ihre Blicke unwillkürlich auf die ewige Gewalt, welche das Schicksal lenkt, und von der sich alle gleich abhängig fühlen.
Leopold von RankeÜber den Autor
- Beruf des Autors: Historiker
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 21. Dezember 1795
- Gestorben: 23. Mai 1886
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate
Es liegt etwas Neckendes, Foppendes in der Zeit; das Jetzt, das doch das einzig Reale ist gegenüber der Vergangenheit, die nicht mehr ist, und der Zukunft, die noch nicht ist, entwischt uns, sobald wir es zu fassen meinen, unter den Händen. Wer sich in den Zeitbegriff vertieft, wird zu keinem anderen Resultate kommen.
Johannes Volkelt
Die Seuche, die der Würdenträger verbreitet, heißt Hirnwäsche – ein Ausdruck, der positiver nicht sein könnte: wenn man ihn ichbezogen verstünde. Leider ist unser Selbst zurzeit eher flüssigkeitsscheu – man hat es mit zu vielen Ingredienzien zweifelhaften Ursprungs traktiert. Der Ausdruck "Waschen" ist ausgewandert – er arbeitet jetzt in einer höheren Sphäre: im Phantasiereich Chemie.
Billy