Wer sein Nichtwissen weiß, ist erhaben, was er für Wissen hält, ist leidend, nur der gesundet von seinem Leiden, der sein Leiden erkannt hat als Leiden.
LaotseAktuelle Zitate
In der Nacht
Unruhig steht die Sehnsucht auf,
Ihr ist so schwül, sie atmet tief,
Und hundert Wünsche stehen auf,
Die sie am müden Tag verschlief.
Sie rührt der Mutter an den Saum,
Der Mutter Nacht, die achtets kaum,
Und denkt, es wär der Wind, der strich.
Die Wimper hebt sie wie aus tiefem Traum
Und lächelt irr und wunderlich.
Gustav Falke