Konrad Adenauer Zitate über macht
Deutscher Staatsmann 5. Januar, 1876 – 19. April, 1967
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Zitate
Es wird kein Friede, keine Ruhe, keine Freude für die Menschheit geben, wenn wir nicht zurückfinden zu den ewigen, unverfänglichen Gütern, auf denen allein das Glück der Menschen aufgerichtet werden kann. Schrankenlose, hemmungslose Ichsucht, Sucht nach Betrieb und Genuß bringen kein Glück. Verinnerlichung, Besinnung auf sich selbst, Arbeit und Sorge für andere und für das Gemeinsame, das ist, was uns Not tut und was uns glücklich macht.
Konrad Adenauer
Die Anbetung der Macht, dieser moderne Götzendienst, bedeutet Untergang der persönlichen Freiheit. Dem Götzen der Macht wird in unserer Zeit in vielen Ländern geopfert. Der kollektivistische Gedanke führt immer in seiner Steigerung zu einer Anbetung der Macht. Vom Boden unserer christlichen Weltanschauung aus müssen wir betonen, daß das Recht vor der Macht gilt, daß die Macht an sich nichts Böses ist, aber daß die Macht den Menschen sehr leicht dazu verführt, Mißbrauch mit ihr zu treiben, und...
Konrad Adenauer
Nach meiner Auffassung muß die Person dem Dasein und dem Rang nach vor dem Staate stehen. An ihrer Würde, Freiheit und Selbstständigkeit findet die Macht des Staates sowohl ihre Grenze wie ihre Orientierung. Freiheit der Person bedeutet jedoch nicht Schrankenlosigkeit und Willkür. Sie verpflichtet jeden, beim Gebrauch seiner Freiheit immer der Verantwortung eingedenk zu sein, die jeder Einzelne für seine Mitmenschen und für das ganze Volk trägt.
Konrad Adenauer
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