Darum laßt uns alles wagen,
Nimmer rasten, nimmer ruhn.
Nur nicht dumpf so gar nichts sagen
Und so gar nichts woll’n und tun.
Nur nicht brütend hingegangen,
Ängstlich in dem niedern Joch,
Denn das Sehen und Verlangen
Und die Tat die bleibt uns doch!
Über den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph, Schriftsteller
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 5. Mai 1818
- Gestorben: 14. März 1883
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Bekenntnis
Ich bin ein unglückselig Rohr:
Gefühle und Gedanken
Seh' rechts und links, zurück und vor,
In jedem Wind, ich schwanken.
Da liegt nichts zwischen Sein und Tod,
Was ich nicht schon erflehte:
Heut bitt' ich um des Glaubens Brot,
Daß morgen ich's zertrete.
Bald ist's im Herzen kirchenstill,
Bald schäumt's wie Saft der Reben,
Ich weiß nicht, was ich soll und will, –
Es ist ein kläglich Leben!
Dich ruf' ich, der das Kleinste du
In deinen Schutz genommen,
Gönn meinem Herzen Halt und...
Theodor Fontane
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Dale Carnegie
Zwei Drittel der Zeit sollte man zuhören und im verbleibenden Drittel überlegen und handeln. Diese Erfahrung habe ich in meiner über 20jährigen politischen Arbeit gemacht, und ich bin überzeugt, daß dies ein Erfolgsrezept ist für jeden, der Verantwortung im öffentlichen Leben trägt.
Johann Seitinger