Heimliche Liebe
Eine heimliche Liebe kann auch schön sein –
wie ein guter süßer Wein.
Aber sie kann auch grausam sein –
wie ein bitterer saurer Wein.
Sie erblüht – sie erlischt,
wer kann wissen, wie es ausgeht –
Glück oder Verzicht?
Warum sind manche Menschen nicht so
konsequent, zu ihr zu stehen?
Sie fürchten irgendeine Macht,
die etwas vernichten kann,
oder darüber lacht.
Eine Vernichtung der Existenz,
oder des Lebens?
Beides wäre hart.
Aufbauen kann man immer wieder,
aber den Glauben an die Liebe
kann man zerstören für immer.
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate
Der Staat ist keineswegs eine der Gesellschaft nach außen aufgezwungene Macht; ebensowenig ist er "die Wirklichkeit der sittlichen Idee", "das Bild und die Wirklichkeit der Vernunft", wie Hegel behauptet. Er ist vielmehr ein Produkt der Gesellschaft auf bestimmter Entwicklungsstufe; er ist das Eingeständnis, daß diese Gesellschaft sich in einen unlösbaren Widerspruch mit sich selbst verwickelt, sich in unversöhnliche Gegensätze gespalten hat, die zu bannen sie ohnmächtig ist.
Friedrich Engels