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Der Strom sonst reich an vollen Wogen,

Floß träge dahin, um auszuruh’n;

Da kam der strenge Frost gezogen

Und schlägt ihn leicht in Fesseln nun.

Wie mancher, der durch träge Schwäche

So glatt, doch kalt und herzlos ward,

Wie mancher gleicht der toten Fläche,

Die warnend dir entgegenstarrt.

Erstarren kann nur, was verflacht ist,

Die Well’ als Welle friert nicht ein;

Wer sich zu rühren stets bedacht ist,

Wird nimmer kalt und fühllos sein.

Julius Hammer