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Beneidet nicht den Mann, beklaget ihn,
Den in der Wiege schon geweiht die Musen
Dem in der Brust die Himmelsflammen glühn',
Er muß, ein armer Fremdling hier, am Busen
Den nimmersatten Geier: Sehnsucht, nähren,
Und wie ein Fluch, muß Segen an ihm zehren.
Der helle Traum, der ihm allein beschieden,
Verdrängt die warme, lebende Gestalt,
Er findet nie, was ihm genügt, hienieden,
Und was er schafft, bleibt ewig todt und kalt;
Doch heftiger als Andere begehren,
Verlangt er, was kein Glück ihm kann gewähren.

Joseph Emanuel Hilscher