Bitte am Karfreitag:
Wir sind uns heut bewußt, daß wir die Schönheit deines auserwählten Volkes nicht mehr gesehen haben.
Vergib uns den Fluch, den wir zu Unrecht an ihren Namen ›Jude‹ hefteten.
Vergib uns, daß wir dich in ihrem Fleisch zum zweiten Mal ans Kreuz schlugen.
Wir wußten nicht, was wir taten.
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Das ist eine der merkwürdigsten Geschichten, die ich je erlebt habe. Der Begriff ist von den Medien als Kritik gemeint gewesen. Das ist ja ganz komisch. Offenbar gibt es eine tief sitzende Sehnsucht nach Wehnerschen Verhaltensweisen. Meine Empfindlichkeit gegenüber sachlicher Kritik hat sich überhaupt nicht verändert. Jeder wird lieber gelobt als kritisiert. Aber es gibt berechtigte Empfindlichkeiten gegenüber dem Eindringen in die Privatsphäre.
Gerhard Schröder