Geburt und Grab, ein ewiges Meer, ein wechselnd Weben, ein glückliches Leben!
Johann Wolfgang von GoetheÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 28. August 1749
- Gestorben: 22. März 1832
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Aktuelle Zitate
Heiligabend
Park und Straßen,
still, verlassen.
Jeder ist
bei sich zu Haus.
Ein Trinker irret
durch die Gassen;
findet nicht mehr
ein noch aus.
Schon schlägt er laut
an fremden Türen,
-Ach, mein Liebling,
laß mich rein.-
Hunde knurren,
Menschen murren,
-Geh bloß fort;
laß uns allein.-
Und er irret
trunken weiter.
Und der Schnee,
er rieselt sacht.
Bald begräbt er
uns'ren Trinker,
in der stillen,
heil'gen Nacht.
Manfred Schröder
Will das Blühen denn nicht enden,
wolln die Düfte immer bleiben?
Lasset es dabei bewenden,
Veilchen, Tulpen, Akeleien,
heut zu glühen,
heut zu duften,
heute ganz uns zu erfreuen.
Wagt es nicht, das Morgen denken,
morgen ist so fremd, so fern,
hier und heute uns beschenken,
das sei euer Augenstern.
Carl Peter Fröhling