Was diese Wissenschaft betrifft, / es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden; / es liegt in ihr so viel verborgnes Gift, / und von der Arzenei ists kaum zu unterscheiden.
Johann Wolfgang von GoetheÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 28. August 1749
- Gestorben: 22. März 1832
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Aktuelle Zitate
Wir lassen anderen gern den Vorrang im Mut, in Körperkraft, in Erfahrung, in Gewandtheit, in Schönheit; in der Urteilskraft wollen wir niemand nachstehen. Man sagt gewöhnlich, von allen ihren Gaben habe die Natur die Gabe des Verstandes am gerechtesten ausgeteilt; denn niemand beklagt sich über die ihm zugemessene Portion.
Michel de Montaigne
Liebe und Frühling
Ich muß hinaus, ich muß zu dir,
Ich muß es selbst dir sagen:
Du bist mein Frühling, du nur mir
In diesen lichten Tagen.
Ich will die Blumen nicht mehr sehn,
Nicht mehr die grünen Matten,
Ich will nicht mehr zum Walde gehn
Nach Duft und Klang und Schatten.
Ich will nicht mehr der Lüfte Zug,
Nicht mehr der Wellen Rauschen,
Ich will nicht mehr der Vögel Flug
Und ihrem Liede lauschen.
Ich will hinaus, ich will zu dir
Ich will es selbst dir sagen:
Du bist mein...
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Ein Mensch erschien vor dem Gericht des Herrn. "Sieh, lieber Gott," so sprach er, "ich habe Dein Gesetz beobachtet, habe nichts Unredliches, nichts Böses oder Frevelhaftes getan. Herr, meine Hände sind rein." "Ohne Zweifel, ohne Zweifel," antwortete ihm der liebe Gott, "doch sie sind leer."
Raoul Follereau