Empfangt das Schöne, fühlt zugleich das Gute, / eins mit dem andern wird euch einverleibt; / das Schöne flieht vielleicht, das Gute bleibt. / So nach und nach erblühet, leise, leise, Gefühl und Urteil wirkend wechselweise; / in euerm Innern schlichtet sich der Streit, / und der Geschmack erzeugt Gerechtigkeit.
Johann Wolfgang von GoetheÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 28. August 1749
- Gestorben: 22. März 1832