Dies Kind hat deine Augen nicht,
Geliebte!
Dein Aug' ist blau und froh und licht,
Und meins ist braun und heiß, und flammt –
Doch des Kindes Augen sind schwarz wie Sammt,
Wie die Nacht, so tief und lind –
Geliebte,
Von wem hat die das Kind?
Die Mutter sieht in den Schoß und lacht
Und flüstert schelmisch: So war es ja,
So war's, wie ich deine Auge sah,
Geliebter,
Im Dämmerschein der Nacht.