Mir ist so wohl, so weh'
Am stillen Erlafsee;
Heilig Schweigen
In Fichtenzweigen,
Regungslos
Der blaue Schoß,
Nur der Wolken Schatten flieh'n
Überm glatten Spiegel hin,
Frische Winde
Kräuseln linde
Das Gewässer
Und der Sonne
Güldne Krone
Flimmert blässer.
Mir ist so wohl, so weh'
Am stillen Erlafsee.
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Sich selbst im Weg
Es gibt Stunden, Tage,
da stehst du dir
selbst im Weg
wie eine Schranke.
Doch du gehst nicht
beiseite,
nicht einen Schritt,
um dich durchzulassen.
weil du nicht siehst,
daß du selbst
die Schranke bist,
die dir Einhalt gebietet.
Zu häufig suchen wir
woanders
nach den
Wegversperrern.
Kristiane Allert-Wybranietz