Nach einem bösen Traum sieht man, welchen Stoff zu einer Hölle ein bloßes Gehirn in sich aufbewahrt.
Jean PaulÜber den Autor
- Beruf des Autors: Autor
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 21. März 1763
- Gestorben: 14. November 1825
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Aktuelle Zitate
Das ist der Bildung Fluch, darin wir leben,
Daß ihr das Beste untergeht im Vielen;
Mit jedem Elemente will sie spielen
Und wagt sich keinem voll dahinzugeben.
Kaum winkt ihr rechts ein Kranz, darnach zu streben,
So reizt ein neuer sie, nach links zu schielen;
Von Zweck zu Zweck gelockt, von Ziel zu Zielen,
Als Falter schwärmt sie, statt als Aar zu schweben.
Getaucht in alles und von nichts durchdrungen,
Preist sie sich reich, wenn folgsam jedem Stoße
Ein Maß buntscheckigen Wissens sie...
Emanuel Geibel
Selbst die Freude ermüdet auf die Dauer, sie nimmt den Geist zu sehr in Anspruch, und man darf nicht glauben, daß die Leute, die immer bei Tisch oder beim Spiel sitzen, mehr Vergnügen dabei empfinden als die anderen. Sie sind dort, weil sie nicht anderswo sein könnten, und sie langweilen sich, um sich anderswo weniger zu langweilen.
Baron Charles-Louis de Montesquieu