Allein
Nachdenklich geh ich spazieren,
Allein im dunstigen Wald,
Muss den Schritt reduzieren,
Der Nebel ist dicht und eiskalt.
Der Weg wellig, teilweise glatt,
Genau wie im Leben,
Mal oben, mal unten, mal platt,
Von Spuren umgeben.
Im Nebel sehe ich Wahrheit,
spüre die Erde, das Sein,
Erkenne die Einsamkeit,
Bin trotz Bäume völlig allein.
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Nicht ganz so romantische Romanze
Laß unsere Worte vorüberziehen.
Laß unsere Spiele verblassen.
Laß alles vorbei, was laut ist.
Wieviel sagt die Stille,
wenn wir uns
ganz sanft berühren!
Stille hat nur einen Nachteil:
Sie kann auf viele Arten verstanden oder
mißverstanden werden.
Kristiane Allert-Wybranietz