Herbst
Ich gehe spazieren,
die Luft ist so lind,
zig Blätter flanieren,
gepustet vom Wind.
Der Herbst malt sie an,
in prächtigen Farben,
zeigt stets, was er kann,
ist stolz und erhaben.
Ich sehe sein Treiben,
genieße die Pracht,
es ist zu beneiden,
der das einst erdacht.
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Phantasus
Hinter blühenden Apfelbaumzweigen
steigt der Mond auf.
Zarte Ranken,
blasse Schatten
zackt sein Schimmer in den Kies.
Lautlos fliegt ein Falter.
Ich wandle wie trunken durch sanftes Licht,
die Fernen flimmern.
Selig silbern blitzt Busch und Gras.
Das Tal verblinkt,
aus weichstem Dunkel,
traumsüß flötend, schluchzend jubelnd,
mein Herz schwillt über,
die Nachtigall!
Hermann Oscar Arno Alfred Holz