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Heinrich von Kleist Zitate

18. Oktober, 1777 – 21. November, 1811

Heinrich von Kleist Zitate auf Französisch
Heinrich von Kleist Zitate auf Russisch
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Zitate

Heinrich von Kleist Zitat: "Wenn die Könige trauern, so trauert auch das Land."
Wenn die Könige trauern, so trauert auch das Land. Heinrich von Kleist
Laßt uns vereint, ihr Könige, doch einmal Vernunft keilförmig mit Gelassenheit auf seine rasende Entschließung setzen. Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist Zitat: "Denn nicht wir wissen, es ist allererst ein Zustand unsrer,..."
Denn nicht wir wissen, es ist allererst ein Zustand unsrer, welcher weiß. Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist Zitat: "Sind wir da, die Höhe der Sonne zu ermessen oder uns an ihren..."
Sind wir da, die Höhe der Sonne zu ermessen oder uns an ihren Strahlen zu wärmen? Heinrich von Kleist
Jünglinge lieben in einander das Höchste in der Menschheit; denn sie lieben in sich die ganze Ausbildung ihrer Naturen schon um zwei oder drei glücklicher Anlagen willen, die sich eben entfalten. Heinrich von Kleist
Es liegt ein sonderbarer Quell der Begeisterung für denjenigen, der spricht, in einem menschlichen Antlitz, das ihm gegenübersteht, und ein Blick, der uns einen halbausgedrückten Gedanken schon als begriffen ankündigt, schenkt uns oft den Ausdruck für die ganze andere Hälfte desselben. Heinrich von Kleist
Nichts ist dem Interesse so zuwider als Einförmigkeit und nichts ihm dagegen so günstig als Wechsel und Neuheit. Heinrich von Kleist
Auch hier erinnert das Läuten der Glocken unaufhörlich an die katholische Religion, wie das Geklirr der Ketten den Gefangnen an seine Sklaverei. Mitten in einem geselligen Gespräche sinken bei dem Schall des Geläuts alle Knie, alle Häupter neigen, alle Hände falten sich; und wer auf seinen Füßen stehen bleibt, ist ein Ketzer. Heinrich von Kleist
Keine Tugend ist doch weiblicher als die Sorge für das Wohl anderer, und nichts dagegen macht das Weib häßlicher und gleichsam der Katze ähnlicher als der schmutzige Eigennutz, das gierige Einhaschen für den eignen Genuß. Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist Zitat: "O Himmel, was ist das für eine Welt!"
O Himmel, was ist das für eine Welt! Heinrich von Kleist
Kunstwerke sind Produkte der Phantasie, und der ganze Gang unserer heutigen Kultur geht dahin, das Gebiet des Verstandes immer mehr und mehr zu erweitern, das heißt, das Gebiet der Einbildungskraft immer mehr und mehr zu verengen. Heinrich von Kleist
Denn das Erworbene, wär´s mit einem Tropfen Schweiß auch nur erworben, ist uns mehr als das Gefundene wert. Heinrich von Kleist
Stehe fest, wie das Gewölbe steht, weil seiner Blöcke jeder stürzen will! Beut deine Scheitel, einem Schlußstein gleich, der Götter Blitzen dar und rufe: Trefft! Heinrich von Kleist
Kunstwerke sind Produkte der Phantasie, und der ganze Gang unsrer heutigen Kultur geht dahin, das Gebiet des Verstandes immer mehr und mehr zu erweitern, das heißt, das Gebiet der Einbildungskraft immer mehr und mehr zu verengen. Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist Zitat: "Kann Gott von solchen Wesen Verantwortlichkeit fordern?"
Kann Gott von solchen Wesen Verantwortlichkeit fordern? Heinrich von Kleist

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