Die Lebensleiter
Immer hoch und immer weiter,
klettern wir die Lebensleiter.
Der Weg ist schwer, der Weg ist weit,
für große Pausen bleibt kaum Zeit.
Und aller Mühe noch zur Posse,
fehlt hin und wieder eine Sprosse.
Und sind wir oben angelangt,
vor dem Rückblick es uns bangt.
Was haben wir bewegt, erreicht?
viel zu wenig? Ja vielleicht.
Doch ich der Überzeugung bin,
das Leben hatte einen Sinn.
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Das Individuum geht verloren; das Andenken desselben verschwindet und doch ist ihm und andern daran gelegen, daß es erhalten werde. Jeder ist selbst nur ein Individuum und kann sich auch eigentlich nur fürs Individuelle interessieren. Das Allgemeine findet sich von selbst, drängt sich auf, erhält sich, vermehrt sich. Wir benutzen's, aber wir lieben es nicht.
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