Wenn journalistische Fehler passieren, dann geht's um den Ruf der Zeitung. Glaubwürdigkeit darf man nicht erschüttern. Es kann schon sein, daß ich kurzfristig aufgehe: Ich erwarte mir halt geistige Solidarität. Und den gleichen Einsatz, den ich bringe. Das ist manchmal auch schwierig, wenn's mit den engsten Freunden ist. Aber die wissen ja, daß ich ein explosiver Mensch sein kann. Aber ich will nicht runterschlucken, ich will ehrlich sein. Das ist auch ein Zeichen dafür, daß ich meine Mitarbeiter für voll nehme.
Harald KnablAktuelle Zitate
Die Grundsätze der Kriegskunst sind an sich höchst einfach, liegen dem gesunden Menschenverstand ganz nahe und wenn sie in der Taktik mehr als in der Strategie auf einem besonderen Wissen beruhen, so ist doch dieses Wissen von so geringem Umfange, daß es sich kaum mit einer anderen Wissenschaft an Mannigfaltigkeit und tiefem Zusammenhang vergleichen läßt.
Carl Philipp Gottfried von Clausewitz

Als der AKH-Skandal war, hab ich den Worm eingeladen und gesagt: Kommen S' mit dem Tonband, nicht um es vorzuspielen, aber kommen S' mit dem Tonband (auf dem sich die belastende Aussage Alfred Winters befand, des Hauptschuldigen im AKH-Skandal, den Alfred Worm aufgedeckt hatte, Anm.). Daß Worm das Band in der Hand hielt, hat Winter so erschreckt, daß er geredet hat. Jahre später hab ich dann dem "profil" entnommen, es war eh nix drauf. Aber so ein Tonband, von dem man im Fersehen behauptet:...
Robert Hochner


Die Engländer überhaupt scheinen vor vielen anderen etwas voraus zu haben. Wir sehen hier in Weimar ja nur ein Minimum von ihnen und wahrscheinlich keineswegs die besten; aber was sind das alles für tüchtige Leute! Und so jung und siebzehnjährig sie hier auch ankommen, so fühlen sie sich doch in dieser deutschen Fremde keineswegs fremd und verlegen. Vielmehr ist ihr Auftreten und ihr Benehmen in der Gesellschaft so voller Zuversicht und so bequem, als wären sie überall die Herren und als...
Johann Wolfgang von Goethe
Keine Zeit für Sorgen! Genau das sagte auch Winston Churchill, als der Zweite Weltkrieg tobte und er achtzehn Stunden am Tag arbeitete. Als man ihn fragte, ob er nicht Angst habe, weil er eine so irrsinnige Verantwortung tragen müsse, meinte er: "Ich bin zu beschäftigt. Ich habe keine Zeit, mir Sorgen zu machen".
Dale Carnegie