Die menschliche Natur ist für das Gute so schwer empfänglich wie nasses Holz für Feuer; dagegen sind die meisten gerne zum Bösen bereit und gleichen trockenem Stroh, das beim Winde leicht von Funken Feuer fängt.
Gregor von NazianzÜber den Autor
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Winter
(übersetzt von Fritz Koegel)
So öde das Land,
es endet nimmer;
das Schneegeflimmer
schimmert wie Sand.
Der kupferne Himmel
gibt keinen Glanz,
der Mond tanzt am Himmel
den Totentanz.
Wie Wolkengespinste
schwanken im Grauen
die Eichen, es brauen
die Nebeldünste.
Der kupferne Himmel
gibt keinen Glanz,
der Mond tanzt am Himmel
den Totentanz.
Paul Verlaine