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Buddha, der Mann, der alles Leid überwinden wollte und deshalb alles, was Leid verursacht, für Illusion erklärt, kann auch gesehen werden als Typus des nordischen unbesiegbaren Helden. War er, der Indoeuropäer aus Nordindien, nicht primär das, was er auch nach seiner Abstammung sein sollte: ein arischer Krieger, der sich nichts und niemandem beugen und unterwerfen wollte, nicht einmal dem Schmerz und Tod, an dem auch die Tapfersten und Klügsten nicht vorbeikommen? Buddha, der Erzarier, der sich mit unerbittlicher Konsequenz in Leben und Denken der Frage widmete: Wie werde ich unüberwindlich? Vielleicht gehört er nur wegen dieser Konsequenz zu den bedeutendsten Menschen überhaupt.

Gregor Brand