Die Menschen halten Körperstrafen für etwas Grausames, erklären aber: Sie sind notwendig zur Aufrechterhaltung der bestehenden Ordnung. Aber ist denn die bestehende Ordnung gut? Nein, sie ist schlecht.
Graf Leo Nikolajewitsch TolstoiAktuelle Zitate
Als aber der Zirkel durchlaufen war, sah ich, daß das unschätzbare Glück der Freiheit nicht darin besteht, daß man alles tut, was man tun mag und wozu uns die Umstände einladen, sondern daß man das, ohne Hindernis und Rückhalt, auf dem geraden Wege tun kann, was man für recht und schicklich hält.
Johann Wolfgang von Goethe
![Oliver Tietze Zitat: "Nuklearzeitalter: Hohe Entwicklungsstufe, über die wir in die..."](/pic/1321473/600x316/quotation-oliver-tietze-nuklearzeitalter-hohe-entwicklungsstufe-ueber.jpg)
![Fritz P. Rinnhofer Zitat: ""Der Schein trügt", erfuhr so mancher, der im Osten auf dem..."](/pic/1105919/600x316/quotation-fritz-p-rinnhofer-der-schein-truegt-erfuhr-so-mancher-der-im.jpg)
Augen
Glänzende traurige Augen –
sie fragen:
Kann ich Dir vertrauen?
Kann ich Deinen Worten glauben?
Wirst Du mich meiner Kindheit berauben?
Darf ich ich sein, wirst Du das erlauben?
Wirst Du meine Träume zerstören?
Wirst Du mir immer zuhören?
Wirst Du mich quälen?
Oder darf ich selbst wählen?
Darf ich Dir sagen, was mir Freude macht?
Darf ich Dir sagen, wenn ich traurig bin,
oder mein Herz lacht?
Bitte hilf mir –
dann sind wir ein Wir!
Karin Obendorfer
![Pavel Kosorin Zitat: "Politiker sind die einzigen Diebe der Welt,
die sich auf..."](/pic/1255665/600x316/quotation-pavel-kosorin-politiker-sind-die-einzigen-diebe-der-weltdie.jpg)
Der Philister negiert nicht nur andere Zustände, als der seinige ist, er will auch, daß alle übrigen Menschen auf seine Weise existieren sollen. Er geht zu Fuß und ist sein Leben lang zu Fuß gegangen. Nun sieht er jemand in einem Wagen fahren. "Was das für eine Narrheit ist", ruft er aus, "zu fahren, sich dahinschleppen zu lassen von Pferden! Hat der Kerl nicht Beine? Wozu sind den die Beine anders als zum Gehen? Wenn wir fahren sollten, würde uns Gott keine Beine gegeben haben."
Johann Wolfgang von Goethe