Wohlwollen und Liebe können nicht gehegt werden, ohne den Träger zu veredeln, und sie tun dieses am glänzendsten, wenn sie dem gelten, was man einen Feind oder Widersacher nennt.
Gottfried KellerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Schriftsteller
- Nationalität: schweizerischer
- Geboren: 19. Juli 1819
- Gestorben: 15. Juli 1890
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Zusammen
Nach jenen blauen Bergen senden,
Willst du die Blicke sehnsuchtsvoll,
Willst, daß auch ich mein Aug' hin wenden,
Und deinen dort begegnen soll.
So klammre dich denn, wundes Herze,
an jenen starren Felsen an
Grab' dort dich ein mit deinem Schmerze
Dem nur der ihre gleichen kann.
So findet dort euch, treue Seelen
Zusammen schmied' euch fest der Gram
Nichts wird euch in der Wildnis fehlen
Ob auch das Schicksal alles nahm.
Christian Reinhold Köstlin