Der Anblick miteinander sprechender Frauen hat die Männer immer schon beunruhigt; heute heißt er Umsturz der Rangordnung.
Germaine GreerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Aktivist
- Nationalität: australischer
- Geboren: 29. Januar 1939
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Der Aphorismus
Wie manchmal ward ich tief empört
In meinem Sinne durch so manchen -ismus,
Doch heut' greif ich, wenn mich was stört,
Getrost zum blanken Aphorismus.
Und paßt es diesem oder jenem nicht,
Was ich gebracht aus der Erfahrung Schätzen,
So sag ich ihm gelassen ins Gesicht:
Ich will mich wehren, aber nicht verletzen.
Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent
Du weißt, wie klein, wie arm, wie einsam die Menschen sind, wie empfindlich und verletzlich. Du weißt, daß es Tränen gibt, und keiner kann trösten. Du weißt, daß kaum größere Traurigkeit ist als in einem Herzen, das keiner versteht. Du weißt, für manche Menschen ist das Leben eine unerträgliche Qual.
Sei sanft! Tu dein Bestes, um die Menschen zu begreifen, um zu helfen. Geh hinein in ihr Leid, in ihre Verlassenheit. Steig herab von dem Hügel deiner Selbstgenügsamkeit ins Tal der Menschen,...
Phil Bosmans
Helfen ist nicht nur deshalb so schwer, weil wir so wenig von ›anderen Menschen‹ wissen, wissen können, auch weil der, dem geholfen werden soll, etwas entgegenbringen muß: den Mut der Wahrheit, die sagt: Ja, dies ist die Schwäche, der Abgrund in mir, aus dem alles Urteil emporgestiegen ist.
Gertrud Burdett-Burchard