Man lispelt mit dem Mündchen,
man knickst und geht hinaus,
und mit dem neuen Sündchen
löscht man das alte aus.
Über den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph, Schriftsteller
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 15. Oktober 1844
- Gestorben: 25. August 1900
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Aktuelle Zitate
Es ist mit der Ferne wie mit der Zukunft! Ein großes dämmerndes Ganzes ruht vor unserer Seele, unsere Empfindung verschwimmt darin wie unser Auge, und wir sehnen uns ach! unser ganzes Wesen hinzugeben, uns mit aller Wonne eines einzigen, großen, herrlichen Gefühls ausfüllen zu lassen. Und ach! Wenn wir hinzueilen, wenn das Dort und Hier wird, ist alles vor wie nach, und wir stehen in unserer Armut, in unserer Eingeschränktheit, und unsere Seele lechzt nach entschlüpftem Labsale.
Johann Wolfgang von Goethe
Auch der Dilettant hat zuweilen Einfälle, die selbst den Anspruchsvollen zu verblüffen imstande sind. Aber im Gegensatz zum Künstler vergißt er meistens, daß der Einfall nichts ist als notwendige Voraussetzung und oft nichts anderes bedeutet als eine Versuchung, die auch in den Abgrund führen kann.
Arthur Schnitzler