Wer dreimal mit Dreistigkeit das Wetter prophezeit hat und Erfolg hatte, der glaubt im Grunde seiner Seele ein wenig an seine Prophetengabe.
Friedrich Wilhelm NietzscheÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph, Schriftsteller
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 15. Oktober 1844
- Gestorben: 25. August 1900
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Aktuelle Zitate
Alltags-Beispiel: Ein Forscher arbeitete 7 Stunden lang an einer Studienarbeit und kümmerte sich nebenbei um seine 2-jährige Tochter. Als seine Frau von der Arbeit nach Hause kommt, ist er „zu kaputt“, um einen Topf auf den Herd zu stellen, geschweige denn, um Tisch zu decken oder Tomatensoße aufzuwärmen. Als seine Frau 3 Minuten später Mineralwasserkästen aus der Garage ins Haus schleppt, ruft ein Freund an und fragt, ob er mitkommt zum Basketballspielen. Er springt auf, rast davon und...
Anita Ludwig
Die aus dem Vertrauen auf eine Allgüte und Allgerechtigkeit entspringende Zuversicht, daß der Tod nur die Auflösung eines unvollkommenen, seinen Zweck nicht in sich tragenden Zustandes und der Übergang zu einem bessern und höhern ist, muß dem Menschen so gegenwärtig sein, daß nichts sie auch nur einen Augenblick verdunkeln kann. Sie ist die Grundlage der innern Ruhe.
Wilhelm von Humboldt
Ich kann mich erinnern, ich bin einmal zu Mercedes gefahren. Zwei Dinge haben mich beeindruckt. Zuerst hat der Pressemann, der mich abgeholt hat, am Abend gesagt: "Wollen Sie alleine schlafen?" So. Ich habe erst nicht verstanden, was er gemeint hat. Später dann sagte mein Kollege: "Wußtest du nicht, daß Mercedes eigene Nutten hat, mit einem Stern hinten drauf?" Einfach so, beim Abendessen . . . Also - nein.
Robert Hochner
Nicht jeder Gedanke ist gedanklich korrekt, nämlich frei vom mosaischen Müssen, frei vom Zwang, Gott zu lobpreisen, opferwütig zu werden, solidarisch zu denken, alles mit jedem zu teilen und hoch über Not und Gebot trotzdem glücklich zu sein. Gedanken können sehr ungerecht sein, hauptsächlich jene, die man uns gesellenhaft aufdrängt. Sie treiben uns in die Klauen des bösen Gewissens, indem sie uns zwingen, alles und jedes dialektisch zu sehn.
Billy