Wir wollen bemüht sein, im Kreise derer, die teils nach Wahl, teils aus Zufall unsern Umgang bilden, unsere Tadelsucht und unsere Zunge so viel wie möglich im Zaume zu halten.
Friedrich Wilhelm Joseph von SchellingÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 27. Januar 1775
- Gestorben: 20. August 1854
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Nix für Unguat
Nix für unguat, liebi Lene,
Aber daß d'hoffärti bist
Und an Stolz hast, daß d'kaam geh kost,
Dees hon i nie anders g'wißt.
Nix für unguat! schaugst in Spiegl,
Moast, du kunntst an Engl sei,
Daß dees is an Abrglaabn,
Gel, dees fallt dir nie nit ei?
Nix für unguat! ja im Raatschen
Ko dir weitum koani o,
Und in Gschnippisei, verstandn,
Bist aar alli du voro.
Nix für unguat! liebi Lene,
Aber oft hon i dra denkt,
Zu mein Wei, schau, nix für unguat,
Na, da möcht i di nit gschenkt.
Franz Ritter von Kobell