Friedrich von Schlegel Zitate über ich
Deutscher Dichter 10. März, 1772 – 12. Januar, 1829
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Zitate
Lied
Schaff das Tagwerk meiner Hände,
Hohes Glück, daß ich's vollende.
Will der rote Morgen tagen,
Hoffnung hohe Freude geben,
Rosenlicht am Himmel schweben,
Kühner Mut die Kräfte wagen,
Muß ich sagen:
Schaff das Tagwerk meiner Hände,
Hohes Glück, daß ich's vollende.
Senkt sich milde Röte nieder,
Wenn die Ruh' am Bache lauschet,
Abend kühl im Walde rauschet,
Dunkel schlagen ferne Lieder,
Seufz' ich wieder:
Schaff das Tagwerk meiner Hände,
Hohes Glück, daß ich's vollende.
Friedrich von Schlegel
Das Mädchen
Wie so innig, möcht ich sagen,
Sich der Meine mir ergiebt,
Um zu lindern meine Klagen,
Daß er nicht so innig liebt.
Will ich's sagen, so entschwebt es;
Wären Töne mir verliehen,
Flöß' es hin in Harmonien,
Denn in jenen Tönen lebt es.
Nur die Nachtigall kann sagen,
Wie er innig sich ergiebt,
Um zu lindern meine Klagen,
Daß er nicht so innig liebt.
Friedrich von Schlegel
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