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Friedrich Martin von Bodenstedt Zitate

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Zitate

Friedrich Martin von Bodenstedt Zitat: "Wohl oft fand ich, was Aug’ und Herz ergötzte, doch nie, was..."
Wohl oft fand ich, was Aug’ und Herz ergötzte, doch nie, was meine Heimat mir ersetzte. Friedrich Martin von Bodenstedt
Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, in der Gesundheit des Leibes und am Busen des Weibes. Friedrich Martin von Bodenstedt
Jung einst, sang ich dies, sang’s durch Wald und Wiese: Gibt’s kein Paradies, gibt’s doch Paradiese! Heimlich manches Plätzchen mahnte mich daran, wo ich durch mein Schätzchen holde Gunst gewann. Friedrich Martin von Bodenstedt
Magst du die Lüge noch so gut in das Gewand der Wahrheit kleiden, – der Dümmste ist nicht dumm genug, um beide nicht zu unterscheiden. Friedrich Martin von Bodenstedt
Wo sich Kraft will offenbaren, Wird sie Widerstand erfahren, Schlechtes sucht mit Gutem Streit – Ist sie klein, wird sie erliegen, Ist sie groß, so wird sie siegen Über Tücke, Haß und Neid. Aus derselben Ackerkrume Wächst das Unkraut wie die Blume – Und das Unkraut macht sich breit. Doch es raubt nichts von dem Ruhme, Duft und Glanz der schönen Blume. Friedrich Martin von Bodenstedt
Friedrich Martin von Bodenstedt Zitat: "Die Sehnsucht selbst ist in den meisten Fällen beseligender..."
Die Sehnsucht selbst ist in den meisten Fällen beseligender als ihre Erfüllung. Friedrich Martin von Bodenstedt
Ein graues Auge – ein schlaues Auge; Auf schelmische Launen deuten die braunen; des Auges Bläue bedeutet Treue, doch eines schwarzen Augs Gefunkel Ist stets, wie Gottes Auge, dunkel. Friedrich Martin von Bodenstedt
Ein liebeleeres Menschenleben ist wie ein Quell, versiegt im Sand, weil er den Weg zum Meer nicht fand. Friedrich Martin von Bodenstedt
Friedrich Martin von Bodenstedt Zitat: "Kein Weg ist so weit im ganzen Land als der von Herz und Kopf..."
Kein Weg ist so weit im ganzen Land als der von Herz und Kopf zur Hand. Friedrich Martin von Bodenstedt
Friedrich Martin von Bodenstedt Zitat: "Der Spötter Witz kann nichts verächtlich machen, was wirklich..."
Der Spötter Witz kann nichts verächtlich machen, was wirklich nicht verächtlich ist. Friedrich Martin von Bodenstedt
Die Menge, schwer zu überzeugen, kann Beispiel oder Macht nur beugen, drum soll, wer lehrt, die Worte sparen und sich durch Handeln offenbaren. Friedrich Martin von Bodenstedt
Selbst der Tugend und Wahrheit erhabenste Meister, Die der Welt geleuchtet als Führer der Geister. Vermochten keinen Schritt aus der Nacht zu thun, Erzählen uns Fabeln und gingen zu ruhn. Friedrich Martin von Bodenstedt
An das Meer Urfrisches Bild der Jugendzeit Im goldnen Saum der Ewigkeit, Das du seit Schöpfungsanfang warst, Wie du dich heut mir offenbarst! Du sahst das Erdrund werden alt Und sich verwandeln mannigfalt – Auch du oft wechselst dein Gesicht, Doch deine Seele wechselt nicht! Du zeigst die ew'ge Schöpferkraft, Die rastlos aus sich selber schafft, Stets neue Lebenswellen treibt Und immer doch die alte bleibt. Wer deines Herzens Wogenschlag Und Melodie ergründen mag, Dem raunst du das Geheimnis... Friedrich Martin von Bodenstedt
Friedrich Martin von Bodenstedt Zitat: "Als Gebilde bloßen Fleißes wuchs nie eine Rose im Garten."
Als Gebilde bloßen Fleißes wuchs nie eine Rose im Garten. Friedrich Martin von Bodenstedt
Höre, was der Volksmund spricht: Wer die Wahrheit liebt, der muß Schon sein Pferd am Zügel haben, Wer die Wahrheit denkt, der muß Schon den Fuß im Bügel haben, Wer die Wahrheit spricht, der muß Statt der Arme Flügel haben! Und doch singt Mirza-Schaffy: Wer da lügt, muß Prügel haben. Friedrich Martin von Bodenstedt

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