Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenbleibens ist der Glaube an einen persönlichen Gott.
Franz KafkaÜber den Autor
- Beruf des Autors: Romanschriftsteller, Schriftsteller
- Nationalität: österreichischer
- Geboren: 3. Juli 1883
- Gestorben: 3. Juni 1924
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Am Wochenende widmest du dich deinem Geist der im Alltag von Alltäglichkeiten überlagert wird. Dort frönst mit Wollust du Gedankenspiele die dich betören durch abstrakte Drehmomente mit der du Denkakrobatik noch im letzten Winkel deines Sonntagshirn betreibst. Und nebenbei entgeht dir daß dein Partner nur ein gutes Wort jetzt von dir will
Christa Schyboll
Der Ehrgeiz der alten Turmbauer von Babel war wohl begründet für diese Welt; es gibt nur zwei starke Überwinder der Vergeßlichkeit der Menschen: die Dichtkunst und die Baukunst, und die letztere umschließt in gewisser Hinsicht die erste und ist noch mächtiger in ihrer Wirklichkeit. Es ist gut, nicht nur das zu besitzen, was Menschen gedacht und gefühlt haben, sondern auch, was ihre Hände gehoben und gehauen . . .
John Ruskin